Sara Laeticia Riddle | 17 Jahre alt | Hexe/Wiedergeburt | Todesser | Slytherin | Nina Dobrev
Ich bin die Tochter des Dunklen Lords, trage ebenso das Dunkle Mal auf dem linken Unterarm, wie alle anderen Todesser und mein Zwillingsbruder auch.
In der Öffentlichkeit trete ich zumeist kaltherzig und arrogant auf, stets mit dabei, wenn es darum geht Schlammblütern zu zeigen, wo ihr Platz ist - nämlich nicht in Hogwarts. Wenn es ums Foltern und Töten gibt, so habe ich da längst keine Skrupel mehr, die hat mein Vater mir ausgetrieben, immerhin habe ich die Ehre, von ihm persönlich unterrichtet zu werden. Außerdem sollte man mich nicht zum Feind haben - wenn es um Rache oder dergleichen geht, kann ich ziemlich konsequent sein, hartnäckig. Das Wort aufgeben gibt es nicht in meinem Sprachgebrauch.
Wenn ich jemanden mag, so bin ich überaus loyal, kann auch freundlich sein, wenn ich will und ich lache ganz gerne. Für meine Freunde würde ich durchs Feuer gehen, sie und mein Bruder bedeuten mir alles. Doch da gibt es noch jemanden, der mir mehr bedeutet - mein Meister, für den ich mein Leben geben würde.Ariadne Silvers | 49 Jahre alt | Winddämonin | Neutral | Gryffindor | Claire Holt
Als eine der Austauschschülerinnen besuche ich seit diesem Jahr Hogwarts und wurde dem Haus Ravenclaw zugeteilt. Unserer Erziehung entsprechend bin ich eine höfliche Person, aber ich scheue mich nicht, anderen meine Meinung zu sagen, sollte es denn nötig sein. Auch wenn ich um meinen Stand weiß, immerhin ist unsere Familie recht angesehen, so bin ich doch dem ganzen Austausch aufgeschlossen gegenüber. Menschen machen mich, zugegeben, neugierig. Zudem bin ich eine pflichtbewusste Dämonin - ich weiß ganz genau, welche Pflichten ich als Älteste habe und nehme diese sehr ernst.
Masao Tinuron | ca. 350 Jahre alt | Winddämon | Neutral | Lehrer für allgemeine Dämonenkunde | Chris Hemsworth | Probepost: Ja
Natur- und Pferdeliebhaber, mit eigener Pferdezucht auf dem Gelände seines Anwesens - hat sein Herz unwiederbringlich an die inzwischen tote Dienerin eines seiner Feinde verloren.
"Ihr seid mein Meister und ich schätze Euch sehr - das, was ich Euch entgegen bringe, könnte man fast schon als Verehrung bezeichnen. Für jemanden meines Standes habe ich sehr viel Glück gehabt, denn es hätte schlimmer kommen können. Ihr seid ein wahrhaft gütiger und gerechter Mann und habt mehr für mich getan, als Ihr hättet tun müssen, auch wenn es natürlich auch Euren eigenen Zielen diente. So habt Ihr dafür gesorgt, dass ich lesen, schreiben und den Schwertkampf lernte, mir eine Ausbildung zukommen lassen, die ich woanders nie erwarten hätte dürfen. Daher gehört meine uneingeschränkte Loyalität Euch und nur Euch. Ebenso, wie Ihr mir vertraut. Ich bin für Euch wichtig, was ich allerdings niemals ausnutzen würde, denn es stellt eine große Ehre dar. Niemals habt Ihr mich behandelt, als wäre ich Euer Besitz. Ihr seid allerdings durchaus in der Lage, Euch durchzusetzen, wenn es sein muss. Ihr wisst um Euren Stand und setzt Eure Macht, Eure Mittel so ein, wie es Euren Zielen am besten dient. Daher habt Ihr auch keine Skrupel, zu töten, um Eure Feinde auszuschalten - oder mir den Befehl zu geben, sie zu eliminieren.
Diese Geschichte mit Mura und Euch ... es war tragisch, äußerst tragisch. Mura war die Dienerin eines Schattendämons namens Gota - der einer Eurer ärgsten Feinde ist. Ihr verliebtet Euch in sie und sie in Euch. Sie war eine bezaubernde Frau und ich hätte mir gewünscht, dass sie auf ewig an Eurer Seite hätte verweilen können. Von vorneherein war klar, dass Gota diese Beziehung nicht gutheißen würde, daher traft ihr Euch nur heimlich mit ihr. Es ging allerdings nicht lange gut. Nach nur wenigen Monaten geschah das Unvermeidliche - Muras Meister kam hinter die Liaison. Um einen weiteren Fortbestand zu verhindern, richtete er sie vor unseren Augen hin. Das war ein großer Schock, Ihr verfielt in Depressionen und ich tat mein Möglichstes, um Euch zu helfen. Aber ich konnte nicht viel tun. Wie sehr mein Tod nur zwei Monate später Euch getroffen hat, kann ich mir vermutlich nicht einmal vorstellen. Unser Wiedersehen gestaltete sich herzlich, auch wenn Ihr über die Enthüllung, dass ich eine Todesserin bin, nicht glücklich wart. Ihr habt allerdings eingewilligt, meinem Vater gegenüber unsere ... Beziehung zueinander geheim zuhalten und dafür bin ich Euch sehr dankbar. Immerhin wollt Ihr ebenso wenig wie ich, dass mein Leben in Gefahr ist. Mittlerweile hat sich unsere Beziehung zueinander wieder eingespielt." - Sara Laeticia Riddle
"Nun bin ich wohl an der Reihe, über dich zu sprechen Onkel Masao. Ja, genau - Onkel. Du bist der jüngere Bruder meiner Mutter, um genau zu sein, weshalb wir auch nicht den gleichen Nachnamen tragen. Die Geschichte um dich und Mura ist uns natürlich allen bekannt, auch wenn ich zu jung bin, um sie oder auch Sara kennengelernt zu haben. Das alles ist immerhin schon 76 Jahre her. Aber der stets traurige Ausdruck in deinen Augen, erinnert immer wieder daran, was für ein Leid dir widerfahren ist. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass du dich seit damals immer mehr zurückgezogen hast, kaum noch am gesellschaftlichen Leben teilnimmst. Zumindest nicht mehr so häufig wie vor den ganzen Ereignissen. Du lebst eher zurückgezogen auf deinem Anwesen, kümmerst dich um die Zucht deiner verschiedenen Pferderassen und besuchst uns eigentlich nur noch zu Familienfeiern, wie Geburtstagen. Daher kam es ziemlich überraschend, dass ausgerechnet du dich für einen der Posten als Lehrer in Hogwarts beworben hast. Du wurdest genommen und ich hoffe sehr, dass es ein Versuch ist, irgendwie wieder in ein lebenswertes Leben zurückzufinden. Dein Hass auf Gota, auf den Mörder deiner Liebsten und deiner Dienerin, auch wenn du letzteres nicht weißt, ist weiterhin gewachsen und du hoffst, dass sowohl Sara als auch Mura eines Tages wiedergeboren werden. Ich hoffe allerdings, dass ihr das Schloss stehen lasst, immerhin ist Gota ebenfalls einer der neuen Lehrer. Dem Rest der Schattendämonen stehst du mit Skepsis entgegen. Selbst wenn wir uns in der Vergangenheit nur ein paar Mal im Jahr sahen, so liebe ich dich trotzdem sehr, du bist mir sehr wichtig. " - Ariadne Silvers